Power-Tauchen in Moalboal
Das TAUCHEN Magazin brachte im Februar 2004 einen unabhängigen Bericht über unsere Tauchbasis, das SAVEDRA 5 Star Dive Center. Hier der Artikel:
Cebu / Philippinen
Vom Bett auf die Banca
Power-Tauchen, morgens, mittags, abends. Oder vielleicht schon vor dem Frühstück? Erhard Schulz über das Savedra Dive Center, das auf der philippinischen Insel Cebu direkt am Panagsama Beach liegt.
Moalboal auf Cebu, eine kleine verträumte, philippinische Ortschaft. Einfache Häuser, Hütten, eher Bretterverschläge, Restaurants, aus denen zu jeder Tages- und Nachtzeit Wohlgerüche Touristen anlocken. Und plötzlich, als der Traumsandstrand des Panagsama Beach schon beinahe zu Ende ist, das Savedra Beach Resort. Seine Bungalows liegen perfekt: direkt am grün-blau schimmernden Meer, das Hausriff keine zehn Meter entfernt. Als ob das Paradies einem zu Füssen liegt. In den Zimmern schnurrt leise die Klimaanlage, bei Temperaturen über 30 Grad eine Wohltat. Das Beste aber an der einfachen Unterkunft ist: Von der Veranda aus eröffnet sich ein sich ein umwerfender Blick aufs Meer. Die Einheimischen wissen, dass sich Neuankömmlinge von diesem Ausblick gar nicht lösen können.
Kunde ist König
Das angeschlossen PADI 5 Star Dive Center Savedra befindet sich nur wenige Meter vom Resort entfernt. Basisleiter Karl H. ("Kalle") Epp und seine Crew agieren hier mit Routine - vor allem aber mit echtem Interesse am Befinden ihrer Gäste. So gut wie möglich versucht das gesamte Team alle Wünsche zu realisieren. Ob Fragen zu Kursen, vom Bubble Maker für die ganz Kleinen bis zum Divemaster Kurs reicht die Palette, oder Tauchsafaris - immer gilt das Motto: Der Kunde ist König. Wer bei einem Aufenthalt seine Ausbildung vorantreiben möchte, ist hier genau richtig. Denn ein Blick auf die Preise zeigt das grosse Plus des deutschen Basisleiters: Alles ist bezahlbar. Der Open-Water- kostet 300 Euro, der Advanced- 220 Euro, für den Divemaster-Kurs werden 690 Euro aufgerufen.
Ein weiterer Schwerpunkt im Savedra Dive Center liegt auf Nitroxtauchen. Manfred Langer, Leiter der Tek-Abteilung, ist hier Ansprechpartner. Er ist seit 1982 auf den Philippinen und kennt sich im Inselreich (die Philippinen bestehen aus 7000 Inseln) wie in seiner Westentasche aus. Ihm zur Seite stehen sie Tauchlehrer Patricia Cueni, eine Schweizerin, der deutsche Ralph Joerger (Spitznahme "Tek-Ralph"), Michael Uhler aus Kanada und Filipino Freddy Yorpo.
Top Spots
Das Hausriff mit der Steilwand (über 35 Meter tief) liegt 20 Meter von der Basis entfernt. Seeschlangen, Clown- und Anemonenfische, Oktopusse und nicht selten riesige Sardinenschwärme kann man hier beobachten. Vor kurzem versenkte Kalle Epp dort ein Auslegerboot, das in Zukunft als künstliches Riff dient.
In Moalboal tauchen heisst nach Pescador fahren. Zehn Bootsminuten entfernt ragt die Miniinsel aus etwa 300 Metern Tiefe aus dem Meer. Ein breites Riffdach mit wunderschönen Korallengärten, Steilwände, Höhlen und Überhänge zeichnen diesen Spot aus. Wem das nicht reicht: Ausflüge in den Dschungel sind reizvoll. Aber Power-Tauchen eben auch...
Anmerkung der Basisleitung: In dem sonst akkuraten Bericht wird der "Traumsandstrand Panagsama Beach" erwähnt. Das ist leider nicht so ganz richtig, denn Panagsama Beac hat keinen ausgesprochen schönen Sandstrand. Der nächste Traumsandstrand befindet sich ca. 8 km vom Panagsama Beach entfernt, am sogenannten White Beach oder in Lambuk auf Green Island.
Savedra - Some of us must live underwater!